Mit Beginn des neuen Schuljahres ging die Begleitstudie des PINGUIN-Projekts mit neuen Teilnehmenden in die nächste Runde. Bis zu den Herbstferien planen Lehrkräfte in etwa 190 ersten Klassen aus rund 90 Schulen in Baden-Württemberg, das Tablet-basierte Diagnostikinstrument zum ersten Mal mit ihren Erstklässler*innen durchzuführen.
PINGUIN erfasst in vier Modulen die Lernausgangslage und das kognitive Potenzial zu Beginn der ersten Klasse und ermöglicht Lehrkräften damit eine Einschätzung des individuellen Standes ihrer neuen Erstklässler:innen. Da die Kinder PINGUIN am Tablet durchführen und alle Instruktionen über Kopfhörer erhalten, kann eine Gruppe von Kindern gleichzeitig teilnehmen, wodurch das Instrument ressourcenschonend und leicht anzuwenden ist.
Besonders erfreulich ist die hohe Zahl an Teilnehmenden. Die rege Beteiligung so vieler Schulen schafft nicht nur eine breite Datengrundlage, sondern liefert auch wertvolle Einblicke in den Einsatz von PINGUIN unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Die Rückmeldungen aus den Schulen sind entscheidend, um Erkenntnisse zur praktischen Umsetzung zu gewinnen und das Instrument kontinuierlich weiterzuentwickeln, sodass es die Lehrkräfte im schulischen Alltag bestmöglich unterstützt.
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Amelie Rebmann
